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Neues Paradies für Leseratten – Büchertauschschrank jetzt auch in Barbing

Jederzeit tauschen und lesen können. Nach Friesheim und Sarching gesellt sich nun, zur Freude aller Leseratten und Bücherwürmer, auch ein Büchertauschschrank in Barbing beim Haus der Kultur (Alte Schule). Dank des Engagements von CSU-Gemeinderat Stefan Sulzer, Vize-Bürgermeister Dominik Schindlbeck und der früheren Gemeinderätin Karin Sonnauer.


Schon einmal einem Bücherwurm oder einer Leseratte außerhalb einer Bibliothek oder einer Buchhandlung begegnet? Wenn nicht, kann dies nun auch ganz schnell in Barbing passieren, dieser besonderen Spezies zu begegnen, denn beim Haus der Kultur (Alte Schule) im Ludwig-Raith-Weg 4, wurde am vergangenen Samstag ein Büchertauschschrank aufgestellt.

Zu verdanken ist dies dem Barbinger CSU-Ortsverein unter Vorsitz von Gemeinderat Stefan Sulzer, Vizebürgermeister Dominik Schindlbeck und Malermeisterin Karin Sonnauer, die dem Schrank auch noch das passende bunte „Outfit“ verlieh. Stefan Sulzer besorgte den nagelneuen Metallschrank, der mit Genehmigung der Gemeinde beim Eingang am Haus der Kultur aufgestellt wurde. Überdacht und windgeschützt ist das gute und wertvolle Stück nun aufgestellt. Sulzer und Schindlbeck übernehmen auch die Patenschaft für den Schrank. „Von wegen Bücher seien out. Ganz im Gegenteil Bücher sind in“ freuen sich die drei Barbinger und betonten, dass vor allem der Trend zum Tauschen und Leihen ungebrochen sei, gerade wenn es um Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gehe. Denn es ist durchaus sinnvoll, dass man Bücher nicht nur kaufen, sondern dank der Bücherschränke tauschen und kostenlos weitergeben kann. Denn das kennen doch alle, man hat Bücher und Romane gelesen und verstauben anschließend im Regal oder liegen wie neu in einer Kiste. Aber wohin damit, wenn sie für den Müll viel zu schade sind. Abhilfe für dieses Problem schaffen eben diese Büchertauschschränke, wie sie bereits in Friesheim und Sarching bei den Bürgerinnen und Bürgern jeder Altersgruppe große Begeisterung finden. Als die Idee für die Großgemeinde geboren wurde, stand von Anfang an fest, dass man dies soweit wie möglich ausweiten wolle. Bürgermeister Hans Thiel freute sich ebenfalls über dieses neue kulturelle Austauschangebot, das jedem und jederzeit nun auch in Barbing zugänglich ist. „Ich wünsche mir, dass viele Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot sowohl als Leser als auch als Buchspender annehmen“, so das Gemeindeoberhaupt, das betont, dass es klasse wäre, wenn der gelesene Krimi, der ein oder andere Roman und auch das Kochbuch bald Interessenten finden. Sulzer weiß, dass die Resonanz auf die Bücherschränke in Friesheim und Sarching super sei und ist, wie auch Dominik Schindlbeck und Karin Sonnauer davon überzeugt, dass dies in Barbing genauso groß sein werde und man mit dem Haus der Kultur einen zentralen Ort in der Dorfmitte gefunden habe. „Entdecken, lesen, teilen und tauschen", das wünschen sich die Initiatoren von Barbing bis Eltheim. Die Bücherschränke dienen dem Austausch und sollten nicht der Entsorgung von Altpapier dienen und bitten deshalb auch die vielen Leseratten und Bücherwürmer sowie Spender beim Einstellen und Entnehmen darauf zu achten, denn es sollen auch so vielen wie möglich in den Genuss der zur Verfügung gestellten Literatur kommen. In den öffentlichen Bücherschank kann jeder Bücher hineinstellen oder mitnehmen.


Um sich ein Buch, das man gerne lesen möchte, mitzunehmen, braucht man nicht gleichzeitig eines abzugeben, man bringt dann das gelesene einfach wieder zurück. Die Bücherschränke in Barbing, Sarching und Friesheim bieten somit einen festen Ort zum kostenfreien Austausch von Lesestoff.

Bürgermeister Hans Thiel freut das Engagement sehr (rechts). Eine weitere Bereicherung und ein Paradies für Leseratten und Bücherwürmer. Nun steht auch in Barbing ein Büchertauschschrank, Dank CSU Gemeinderat Stefan Sulzer, Karin Sonnauer und Vizebürgermeister Dominik Schindlbeck (von links).

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